Therapieangebot
Krankengymnastik
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern
– Quelle und weiterführende Literatur:
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.v.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.
– Quelle und weiterführende Literatur:
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.v.
Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage wird seit den 60-er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird.
– Quelle und weiterführende Literatur:
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.v.
Kinesiotaping
Tapes und Tapeverbände gibt es zwar schon sehr lange – aber bis zu David Beckhams Auftritt, auf dem Fußballplatz bei Real Madrid, nur in weiß, wenig elastisch und eher für einen starren, stabilisierenden Schutz von Gelenken, Bändern und Sehnen. Dabei gab es das Kinesiotape schon lange.Vor rund 30 Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase dieses spezielle Pflaster. Hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Auf der Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, die Bewegungsfreiheit wird kaum eingeschränkt. Es wird bei der Bewegung der Muskeln ständig angespannt und wieder entspannt, dadurch wirkt es wie eine sanfte Lymphdrainage oder Massage, regt dabei den Stoffwechsel an und verbessert den Flüssigkeitstransport in den Geweben. So lindert es Schmerz und Schwellung.
– Quelle und weiterführende Literatur:
apotheken-wissen
Naturmoorpackungen
Das Naturmoor enthält viele Mineralstoffe und weitere Wirkstoffe die tief ins Gewebe eindringen und für eine lang anhaltende Entspannung sorgen. Oftmals wird die Naturmoorpackung als Vorbereitung für eine weitere Anwendung genutzt, wie z.B. vor der klassischen Massage oder einer manualtherapeutischen Anwendung
Die Naturmoorpackung hat einen günstigen Einfluss auf die Stoffwechselaktivität, das Lymphsystem und das Immunsystem, reflektorisch erden innere Organe beeinflusst. Es trägt zur Schmerzlinderung bei, löst muskuläre Verspannungen, Steigert die Lebensqualität und das Wohlbefinden.
Massagen
Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Massagen können sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen, sie werden aber häufig auch unterstützend zu anderen Therapieformen eingesetzt. Massagen können vom Arzt verschrieben werden.
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.
– Quelle und weiterführende Literatur:
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.v.
Kältetherapie
In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Schmerzbild.

Auch die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen: wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.
– Quelle und weiterführende Literatur:
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.v.

Heißluft
Bei der Heißlufttherapie handelt es sich um eine trockene Wärmetherapie mit Rotlicht. Hierbei werden nicht nur die Haut und die oberste Muskelschicht erwärmt, sondern auch tiefer liegende Schichten der Muskulatur. Die Wärmebehandlung kann sowohl zur Vorbereitung der Massage als auch einzeln, beispielsweise als Therapie zur Schmerzlinderung, Anwendung finden.
Die meisten Patienten empfinden die Heißluft als sehr entspannend und angenehm. Die Tiefenwärme entspannt, lässt das Gewebe besser durchbluten und regt den Stoffwechsel an. Die Therapie wird mithilfe eines Geräts verabreicht, das über Lampen mit einem Rotlichtspektrum verfügt.
Ultraschall-Wärmetherapie
Die Ultraschalltherapie ist ein Teilbereich der Physikalischen Therapie bzw. der Elektrotherapie und beschreibt ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschall.
Zur Behandlung wird ein Schallkopf gleichmäßig über die mit Kontaktgel bedeckte, erkrankte Stelle geführt, der Wärme und Gewebebewegung im Körperinneren erzeugen soll. Hierbei ist zwischen einer Behandlung mit Dauerschall und einer Behandlung mit Impulsschall zu unterscheiden.
– Quelle und weiterführende Literatur:
Wikipedia
Elektrotherapie
Elektrotherapie oder Elektromedizin ist die Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom in der Medizin und in der physikalischen Therapie. Für einige der Verfahren werden synonym auch die Begriffe Reizstrom­therapie oder Feinstromtherapie benutzt.
Gemeinsam ist diesen Verfahren, dass während der Anwendung Gleich- oder Wechselströme den Körper oder Körperteile durchfließen. Die entsprechenden Spannungen werden entweder über mit der Hautoberfläche leitend verbundene Elektroden zugeführt oder über Elektroden in einem Wasserbad.
– Quelle und weiterführende Literatur:
Wikipedia
Kontakt

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